KONZERTE



ADVENTSKONZERT 2013


 






Randnotizen zu den Werken


Die „Pastorale” von J. S. Bach ist ein Orgelstück, das in einer Bearbeitung für Orchester mit solistischer Oboe bei der Aria gespielt wird.
Auch bei den romantischen Stücken von F. Mendelssohn, C. Franck und A. Glasunow handelt es sich um Bearbeitungen für Streichorchester.
„Les Chanteurs de Noël” von A. Glasunow war ursprünglich für Streichquartett komponiert.




Solistinnen:



Sonntag, 8. Dezember 2013, 18 Uhr
Pfarrkirche Altenerding


Konzert zum Advent


Programm:

Johann Sebastian Bach:
Concerto in F-Dur „Pastorale”

Georg Philipp Telemann:
Oboenkonzert in D-Dur
Solistin: Maïwenn Nicolas, Oboe

Georg Philipp Telemann:
Bratschenkonzert in G-Dur
Solistin: Charlotte Seßler, Bratsche

Georg Friedrich Händel:
Concerto grosso F-Dur op. 6 Nr. 2

César Franck:
Vier Noels aus „L'Organiste”

Felix Mendelssohn-Bartholdy:
Vier Stücke aus op. 72

Alexander Glasunow:
„Les Chanteurs de Noël”


Leitung: Helmut Veihelmann

Eintritt frei, Spenden erbeten
 
 Nicolas Maïwenn Nicolas, Oboe

wurde 1988 in Quimper (Frankreich) geboren.
Ab dem Jahr 2008 studierte sie Oboe am Conservatoire National Supérieur de Musique in Lyon bei Prof. Jean-Louis Capezzali und Prof. Jérôme Guichard. Sie nahm an diversen Meisterkursen teil und bestand im Juni 2012 ihre Master-Diplomprüfung mit Auszeichnung.
Seitdem spielte sie in verschiedenen renommierten Orchestern, zuletzt in den Orchesterakademien des Symphonieorchesters des Bayerisches Rundfunks und des Bayerischen Staatsorchesters.





Charlotte Seßler, Bratsche

hat seit Jahrzehnten führende Positionen im Erdinger Kammerorchester inne. Viele Aufführungen hat sie als Konzertmeisterin und Solistin mitgeprägt. So übernahm sie Solopartien in Bachs Violinkonzerten oder den Brandenburgischen Konzerten; auch an der Bratsche zeigte sie ihr solistisches Können.
Als Pädagogin an der Kreismusikschule Erding und an den Gymnasien hat sie ganze Generationen von Schülern ausgebildet und ihnen Spaß am Musizieren vermittelt.
 




 
 

HERBSTKONZERT 2013


 




Randnotizen zu den Werken


Die sog. Brandenburgischen Konzerte hat J. S. Bach in seiner Zeit als Kapellmeister in Köthen (1717-1723) für dessen dortige Hofkapelle komponiert. Jedem Konzert ist nach dem Beispiel des Concerto grosso ein Solistenensemble zugeordnet. Im fünften Konzert sind dies Flöte, Violine und Cembalo. Letzteres hat eine dominierende Rolle, was sich in der außerordentlich virtuosen Behandlung des Cembalos und in einer groß angelegten Kadenz im 1. Satz zeigt.

Antonio Vivaldis populärstes Werk ist zweifellos der 1725 erschienene Zyklus von vier Violinkonzerten mit dem Titel „Die vier Jahreszeiten”. Seine Musik erschließt sich unmittelbar durch ihre kraftvolle Lebendigkeit, den Ideenreichtum und die Virtuosität des Soloparts.

Anton Bruckner ist hauptsächlich durch den gewaltigen Kosmos seiner neun Sinfonien bekannt. Auch in einem seiner wenigen Kammermusikwerke, dem Streichquintett in F-Dur, ist der symphonische Duktus unverkennbar. Dennoch ist das Quintett durch die charakteristische Behandlung der einzelnen Stimmen ein echtes Kammermusikwerk, wovon das Adagio ein bewegendes Beispiel darstellt.


Sonntag, 20. Oktober 2013, 18 Uhr
Pfarrsaal St. Vinzenz, Erding-Klettham

Der Herbst

Programm:

Johann Sebastian Bach:
5. Brandenburgisches Konzert in D-Dur
Solistinnen: Regina Doll-Veihelmann,
Yuka Grüner, Waldtraud Landes

Antonio Vivaldi
Violinkonzert F-Dur „Der Herbst”
aus den 4 Jahreszeiten

Solistin: Yuka Grüner, Violine

Carl Nielsen:
Bohemian-Danish Folk Songs

Anton Bruckner:
Adagio aus dem Streichquintett F-Dur

Hendrik Andriessen:
Variationen und Fuge
über ein Thema von Kuhnau



Leitung: Helmut Veihelmann









Carl Nielsen war Geiger am Königlichen Theater in Kopenhagen, später machte er sich als Komponist und Dirigent einen Namen. Der Zeit entsprechend, wurde er besonders als dänischer nationaler Komponist geehrt.

Der niederländische Komponist Hendrik Andriessen schrieb seine Variationen über ein Thema von Johann Kuhnau als Zeichen der Wertschätzung des Thomaskantors und direkten Vorgängers J. S. Bachs.
Auf das Thema stieß Andriessen, als seine Tochter Helen ein Menuett für ihre Klavierstunde übte. Andriessen war Organist und Kirchenmusiker und unter anderem Direktor des Königlichen Konservatoriums in Den Haag.


Solistinnen:
 










Regina Doll-Veihelmann, Cembalo

ist seit drei Jahrzehnten als Organistin, Cembalistin und Pianistin tätig. Sie hat an der Münchener Musikhochschule bei Professor Franz Lehrndorfer Konzertfach Orgel und Kirchenmusik studiert und das Meisterklassendiplom erworben. Seitdem ist sie als freischaffende Organistin, Cembalistin und Chorleiterin tätig. In Erding wirkt sie bei den wichtigsten kirchenmusikalischen Konzerten teils an der Orgel, teils als Continuo-Cembalistin mit. Bei dem Erdinger Kammerorchester war sie mehrfach zu Gast mit Cembalokonzerten von J. S. Bach oder auch als Pianistin im „Karneval der Tiere” von Camille Saint-Saens.


Yuka Yamamoto-Grüner, Violine

Yuka Grüner wohnt seit 2007 im Landkreis Erding. Der Weg führte sie von Yokohama (Japan) über Salzburg und Augsburg nach Erding. Der erste europäische Kontakt kam durch ihren bulgarischen Dozenten an der Musashino Musikhochschule Tokio zustande. Dieser lud sie für kurze, intensive Studien nach Sophia ein. In Tokio erwarb sie ihr erstes Konzertdiplom. Es folgte ein Zweitstudium in Salzburg mit Abschluss zur Magistra artium und ein Berufsjahr am Augsburger Stadttheater. Ihr Interesse für die „Alte Musik” wuchs in dieser Zeit. So beschäftigte sie sich seit 2005 mit Barockvioline, sammelte Erfahrungen in historischer Aufführungspraxis bei Anne Röhrig, Wolfgang Brunner (Salzburger Hofmusik) und Howard Penny und setzte ihr Studium bei Mary Utiger an der Musikhochschule München fort. Neben zahlreichen Soloauftritten wirkte Yuka Grüner auch bei einigen CD-Produktionen der Salzburger Hofmusik mit. Auch beim Erdinger Kammerorchesters durfte sie bereits öfter zu Gast sein und freut sich über die erneute Gelegenheit zum gemeinsamen Musizieren.


Waltraud Landes, Querflöte

wurde in Straubing geboren und erhielt seit ihrem neunten Lebensjahr Querflötenunterricht. Sie besuchte das musische Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing, an dem sie in verschiedenen kammermusikalischen Ensembles als Flötistin agierte. Nach dem Abitur studierte sie in München Sonderpädagogik, Psychologie und Musikpädagogik. Seit 2000 wohnt sie in Erding und wirkt seit einigen Jahren bei verschiedenen Konzerten des Erdinger Kammerorchesters mit, so z. B. bei Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung”, dem Charakterstück „Waldesruhe” von Dvorák oder Haydns Sinfonie „La Reine”.


 
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Berichte über die Konzerte 2013

Sommerkonzert
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Berichte über die Konzerte 2012

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Herbstkonzert
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Berichte über die Konzerte 2011

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Berichte über die Konzerte 2010

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Sommerkonzert
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Jubiläumskonzert in der Stadthalle

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Herbstkonzert 2008
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Konzertberichte vor August 2008
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