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SOMMERKONZERT 2013 |
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Randnotizen zu den Werken
„Der Sommer”:
In Antonio Vivaldis populärstem Werk wird die traditionelle Tonmalerei
zum tragenden Charakteristikum.
Es sind die Naturphänomene wie Gewitter, Sturm und Regen,
die mit der Musik nachgezeichnet werden sollen.
Lähmende Hitze ist das Leitmotiv. Die Stimmungen wechseln kaleidoskopartig.
Tauben, Finken und ein Kuckuck sind zu hören.
Der Hirte klagt über drohendes Unheil durch herannahende Unwetter.
Serenade D-Dur:
Die Serenade ist für Soloensemble (zwei Violinen, Viola und Kontrabass) und
Streichorchester mit Pauken geschrieben.
Dieses nur dreisätzige Werk sticht
durch viele musikalischen Effekte aus Mozarts orchestralem Serenadenschaffen heraus.
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Freitag, 19. Juli 2013, 18:30 Uhr
(Kammerorchester ab 19:15 Uhr)
Konzert im Rahmen der
Klingenden Nacht in St. Vinzenz
Der Sommer
Programm:
Antonio Vivaldi:
Violinkonzert g-Moll „Der Sommer”
aus den 4 Jahreszeiten
Solistin:
Hannah Wagner, Violine
Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade D-Dur, KV 239
genannt „Serenata notturna”
Leitung: Helmut Veihelmann
Eintritt frei, Spenden erbeten
Zur Solistin:
Hannah Wagner, 21 Jahre alt, erhielt bereits im Alter von vier Jahren ihren ersten
Violinunterricht bei Alexandra Wagner, anschließend bei Ulli Büsel in Erding.
Ab 2009 übernahmen Marije Grevink (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks) sowie
Jorge Sutil (München) ihre weitere Ausbildung.
Meisterkurse bei Prof. Ute Hasenauer (Hochschule für Musik Köln),
Rudens Turku (München), Prof. Christian Sikorski (Hochschule für Musik Stuttgart),
dem Julliards-String-Quartett sowie dem Voces-Quartett beeinflussten ihren
musikalischen Werdegang. Im Jahre 2011 begann sie ihr Violinstudium an der
Musikhochschule Würzburg.
Seit 2005 ist sie Mitglied im Erdinger Kammerorchester und trat dort solistisch
mit Josef Haydns Violinkonzert in G-Dur sowie Johann Sebastian Bachs Doppelkonzert
und Konzert für drei Violinen auf.
Weitere Orchestererfahrungen sammelte sie im
Bayerischen Landesjugendorchester, im Odeon Jugendsymphonieorchester München
sowie als Konzertmeisterin des Jugendorchesters Violinissimo, mit dem sie 2012 beim
Singapore Youth Festival solistisch auf der Bühne stand. Dieses Jugendorchester errang
am vergangenen Wochenende beim Internationalen Jugendorchesterwettbewerb
„Summa Cum Laude” in Wien einen 1. Platz.
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FRÜJAHRSKONZERT 2013 |
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Randnotizen zu den Werken
„Der Frühling”:
Antonio Vivaldis populärstes Werk ist zweifellos
der 1725 erschienene Zyklus von vier Violinkonzerten mit dem Titel
„Die vier Jahreszeiten” op. 8. Die Konzerte wurden von Vivaldi
durch Sonette ergänzt, die das inhaltliche Programm der Musik
erläutern.
Seine Musik erschließt sich aber auch unmittelbar
durch ihre kraftvolle Lebendigkeit, den Ideenreichtum und die
Virtuosität des Soloparts.
Stabat Mater:
Das Stabat Mater ist eine der Marienklagen, die im
Mittelalter den Höhepunkt der Passionsdarstellungen bildeten. Es
wird dem 1306 verstorbenen Franziskanermönch Jacopo da Todi
zugeschrieben. Ausgangspunkt für die fromme, kunstvolle Dichtung ist
das Johannesevangelium, Kap. 19: „Es standen aber bei dem Kreuz Jesu
seine Mutter und seiner Mutter Schwester ...”.
Giovanni Baptista Pergolesi schrieb das Stabat
mater kurz vor seinem frühen Tod 1735. Das Werk, eine Folge von
Bildern und Betrachtungen, galt in der bürgerlichen Musikkultur als
Idealtypus religiöser Musik und als Inbegriff des neuen,
empfindsamen und opernhaften Stils.
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Sonntag, 17. März 2013, 19 Uhr
Pfarrkirche Altenerding
Der Frühling
Programm:
Antonio Vivaldi:
Violinkonzert E-Dur „Der Frühling”
aus den 4 Jahreszeiten
Solistin:
Charlotte Veihelmann, Violine
Giovanni Battista Pergolesi:
„Stabat Mater”
für Sopran, Alt, Frauenchor und Orchester
Solistinnen:
Anna-Maria Gieron, Sopran
Helena Sorokina, Alt
Frauenchor der Liedertafel Erding
(Einstudierung: Andreas Steinegger)
Leitung: Helmut Veihelmann
Zu den Solistinnen:
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Anna-Maria Gieron, Sopran
Anna-Maria Gieron wurde 1990 in Erding geboren.
Sie erhielt früh ersten Klavier- und Violinunterricht, später auch
Gesangstunden bei Erika Rüggeberg und Jutta Bethsold (Chor des
Bayerischen Rundfunks). Nach dem Abitur studierte sie zunächst die
Fächer Pädagogik, Psychologie und Musikpädagogik an der
Universität Bamberg. Seit 2011 studiert Anna-Maria Gieron Gesang bei
Prof. Claudia Rüggeberg und Liedgestaltung bei Prof. Joseph Breinl
an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. 2012
begann sie zusätzlich mit dem Studium der Gesangspädagogik bei
Prof. Silke Kruse-Weber.
Sie ist Trägerin des Rotary Musikpreises sowie
des 1. Preises beim Irmler-Wettbewerb der Universität Bamberg. Als
Stipendiatin der Bayerischen Singakademie arbeitete sie u. a. mit den
Dirigenten Peter Dijkstra, Fred Sjöberg und Mariss Jansons zusammen.
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Helena Sorokina, Alt
Helena Sorokina wurde in Riga,
Lettland, geboren. Erste musikalische Erfahrungen sammelte sie auf
der Geige und im Chorsingen. Im Jahr 2010 kam sie nach Österreich,
wo sie seither Gesang an der Universität für Musik und darstellende
Kunst in Graz bei Claudia Rüggeberg studiert.
Als Teilnehmerin mehrerer
Chordirigier- und Gesangswettbewerbe erzielte sie bereits einige
Erfolge. So gewann sie 2008 im Emilis-Melngailis-Wettbewerb für
junge Dirigenten in Liepaja, Lettland den Preis für die beste
Interpretation eines Chor-Orchester-Werkes. Im selben Jahr wurde ihr
im Finale des 4. Internationalen Chordirigentenwettbewerbs „Towards Polyphony” in Wroclaw,
Polen der Spezialpreis der Jury verliehen.
Seit Oktober 2010 ist Helena Sorokina u. a. als Sängerin und Solistin in der Europa-Chorakademie,
im Grazer Domchor-Studio und beim Orchester
der Kunstuniversität Graz tätig.
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Charlotte Veihelmann, Violine
Charlotte Veihelmann, 19 Jahre alt, erhielt ihren ersten Violinunterricht
bei Charlotte Seßler im Alter von
fünf Jahren. 2005 übernahm Michael Friedrich (Sinfonieorchester des
Bayerischen Rundfunks) die weitere Ausbildung. Auf einen Meisterkurs
bei Prof. Mi-Kyung Lee (Hochschule für Musik und Theater München)
folgte 2012 der Beginn des Studiums bei Prof. Christian Sikorski an der Musikhochschule Stuttgart.
Den ersten solistischen Auftritt mit dem Erdinger Kammerorchester absolvierte sie bereits im
Alter von acht Jahren. Später kamen das Doppelkonzert
sowie das Konzert für drei Geigen von J. S. Bach und 2009 das Violinkonzert
in G-Dur von W. A. Mozart hinzu.
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