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WINTERKONZERT 2018/19 |
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Eindrücke vom Konzert:
Bericht
im Erdinger Anzeiger 
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Samstag, 12.
Januar 2019, 20 Uhr
Stadtpfarrkirche St. Johannes, Erding
Neujahrskonzert
Programm:
Georg F. Händel:
The
Arrival of the Queen of Sheba
Sinfonia aus der Oper Solomon
Georg F. Händel:
Ombra mai fu
aus der Oper Xerxes
Solistin: Ira
Maria Scholz, Sopran
Antonio Vivaldi:
Konzert für
Altblockflöte in c-Moll, RV 441
Solist: Erik
Kießig, Altblockflöte
Tomaso Albinoni
(Arr.: Remo Giazotto):
Adagio für
Streicher und Orgel in g-Moll
Solist: Franz
Maier, Orgel
Georg F. Händel:
Let the Bright
Seraphim
aus der Oper Samson
Solist: Thomas
Innerebner, Trompete
Georg F. Händel:
Feuerwerksmusik
Stephen Adams
(Arr.: Alexander Scholz):
The Holy City
Solistin: Ira
Maria Scholz, Sopran
Edward Elgar
(Arr.: Gerhard Buchner):
Pomp and
Circumstance N° 1
Leitung: Alexander Scholz
Eintritt frei
Zu den Solisten:
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Die gebürtige
Kölnerin Ira
Maria Scholz begann schon in frühester
Kindheit ihre musikalische Ausbildung. Als
Jugendliche bekam sie ersten Gesangsunterricht bei
Prof. Thomas Heyer in Frankfurt und studierte
zunächst Musik für das Lehramt am Gymnasium. Darauf
folgte ein Gesangsstudium am Mozarteum Salzburg bei
Prof. Maria-Bernadette Furch.
In Erding sowie in München und Umgebung hat sie sich
als gefragte Sopranistin mit einem breit gefächerten
Konzertrepertoire etabliert. In besonderem Maße
liegt ihr die pädagogische Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen am Herzen und so unterrichtet sie seit
einigen Jahren mit großer Leidenschaft an der
Kreismusikschule Erding und leitet dort die
Kinderchöre, den Jugendchor sowie das Vokalensemble.
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Thomas
Innerebner wurde 1985 in Bozen geboren.
Nach dem Studium der Trompete am Konservatorium
Bozen entschied er sich für ein weiteres
Musikstudium an den Musikhochschulen München und
Frankfurt. Thomas Innerebner spielte in
verschiedenen Orchestern, u. a. bei den Münchner
Symphonikern, der „Carl Orff Akademie" des Münchner
Rundfunkorchesters, der Jungen Deutschen
Philharmonie, dem Bühnenorchester der Staatsoper
München und dem Münchner Bach-Collegium. Zahlreiche
Meisterkurse bei namhaften Trompetern, wie z. B.
Reinhold Friedrich, Matthias Höfs, Uwe Köller, Gabor
Tarkövi und Mnozil Brass, runden seine musikalische
Ausbildung ab.
Thomas Innerebner ist Mitglied des
Blechbläserquintettes „BRASSexperience", mit dem er
im Jahr 2008 einen 2. Preis beim Jan-Koetsier
Wettbewerb in München und 2010 einen Förderpreis der
Europastadt Passau erhielt. Seit dem Schuljahr
2016/17 ist Thomas Innerebner als stellv.
Musikschulleiter an der Musikschule der Gemeinde
Eching beschäftigt.
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Erik
Kießig wurde 2001 in Bad Tölz geboren und
lebt seit 2005 in Hohenlinden. Eigentlich war es
sein Wunsch, Trompete zu erlernen, jedoch wurde ihm
von seinem damaligen Musiklehrer die Blockflöte als
Instrument zum Einstieg empfohlen. Somit erhielt er
ab dem 6. Lebensjahr Blockflötenunterricht bei
Regina Meier.
Später begann Erik auch Trompete zu lernen, doch der
Blockflöte ist er treu geblieben. Seine dortigen
Erfolge bei „Jugend musiziert“ motivierten ihn so
sehr, dass er mittlerweile dreimal den Bundespreis
gewann.
Seit einiger Zeit ist er auch Jungstudent an der
Musikhochschule München bei Prof. Maurice Lieshout.
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HERBSTKONZERT 2018 |
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Randnotizen
„Tour de France“ – so lautet das Motto des
Konzertes, in dem französische Komponisten aus drei
Jahrhunderten auf dem Programm stehen.
Der vor 250 Jahren verstorbene Flötenvirtuose Michel Blavet
ist unser erster Jubilar. Er wurde bereits in jungen
Jahren als „bester französischer Flötist“ gefeiert
und von Quantz, Telemann und Friedrich dem Großen
gepriesen. Sein Flötenkonzert ist spritzig-elegante
Barockmusik vom Feinsten.
Claude Debussy,
unser zweiter Jubilar, ist vor 100 Jahren gestorben
und in diesem Kalenderjahr vielfach gefeiert worden.
Seine beiden Tänze gehören heute zum festen
Harfen-Repertoire.
Camille
Saint-Saëns ist wohl einer der urtypischen
französischen Komponisten. In den 1880er Jahren galt
er als größter Musiker des Landes. Seine selten
gehörte Sarabande für Streichorchester entstand im
Jahr 1892 ganz im Geiste der Spätromantik.
Albert Roussels
komponierte anfangs in
romantisch-impressionistischer Manier, später eher
neoklassizistisch-freitonal. Seine späte Sinfonietta
von 1934 ist technisch höchst diffizil, sie fordert
Musiker wie Hörer gleichermaßen.
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Sonntag, 11.
November 2018, 19 Uhr
Pfarrsaal St. Vinzenz, Erding-Klettham
Tour
de France
Programm:
Maurice Ravel
(1875–1937):
Suite for Strings
Michel Blavet
(1700–1768):
Flötenkonzert in
a-Moll
Solistin: Alice
Guinet, Flöte
Claude Debussy
(1862–1918):
Danses pour Harpe
et Orchestre à Cordes
Solistin: Barbara
Pöschl-Edrich, Harfe
W. A. Mozart
(1756–1791):
Konzert für Flöte,
Harfe und Orchester
in C-Dur, KV 299, 1. Satz
Camille
Saint-Saëns (1835–1921):
Sarabande op. 93/1
Solistin: Alexandra Wagner, Violine
Albert Roussel
(1869–1937):
Sinfonietta pour
Orchestre à Cordes, op. 52
Leitung: Alexander Scholz
Eintritt frei
Eindrücke vom Konzert:
Bericht
im Erdinger Anzeiger 
Zu den Solistinnen:
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Die Flötistin Alice Guinet
studierte nach dem Abitur in Paris bei dem Solisten
Patrick Gallois (Orchestre National de France).
Anschließend Studium und Konzertdiplom mit Bestnote
an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst
„Mozarteum“ in Salzburg bei Irena Grafenauer,
außerdem Kammermusik bei Irena Grafenauer und
Mitgliedern des Hagen-Quartetts. Meisterkurse mit
András Adorján, Peter-Lukas Graf, Robert Aitken und
Aurèle Nicolet runden ihre illustre Ausbildung ab.
Als freiberuflich tätige Flötistin sind ihre
Schwerpunkte die Kammermusik in verschiedenen
Formationen sowie Orchesterspiel.
Alice Guinet ist auch pädagogisch tätig und Mitglied
des „Arbeitkreises Flötenpädagogik“ an der
Hochschule für Musik in Würzburg. Sie ist Mitglied
des „Ensemble Klassik Junior“, das jedes Jahr
vielbeachtete Projekte für Kindergärten und Schulen
erarbeitet.
Foto: Naglik
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Die Traunsteiner
Harfenistin Barbara
Pöschl-Edrich studierte in Salzburg, London
und Boston. Von 2000 bis 2014 lebte und arbeitete
sie in Boston und konzertierte dort regelmäßig u. a.
mit dem Boston Symphony Orchestra, Boston Modern
Orchestra Project, Handel&Haydn Society und
Boston Baroque. 2005 graduierte sie mit dem Doctor
of Music Arts an der Boston
University, woraufhin sie als Lehrbeauftragte
an diese Universität berufen wurde. Sie spielte in
Konzerten mit Dirigenten wie James Levine, Seiji
Ozawa und Kurt Masur, und im Jahr 2017 die
Harfenkonzerte von Mozart und Krumpholz im Kloster
Seeon, und von Reinecke im Herkulessaal. Barbara
Pöschl-Edrich arbeitet als Solistin, als Dozentin,
mit Münchner Orchestern, mit dem Ensemble mosaïque
und mit ihren historischen Harfen.
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